Famulaturbericht - Carpina, Centro Social Madre Virginia
Unsere Reise ging nach Carpina, ins Centro Social Madre Virginia. Dabei handelt es sich um eine Schule, welche aus den Kindergarten- und Vorschulgruppen, sowie den Klassen 1-5 besteht.
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Unsere Reise ging nach Carpina, ins Centro Social Madre Virginia. Dabei handelt es sich um eine Schule, welche aus den Kindergarten- und Vorschulgruppen, sowie den Klassen 1-5 besteht.
Wir, Wiebke und Julia, befanden uns mitten im Staatsexamen in Dresden, die ersten und anspruchsvollsten praktischen Wochen schon überstanden, als wir uns ein paar Gedanken machten, wie es nach den Prüfungen weitergehen sollte.
Von: Maxi Biermann, Lena Rittmann (TU Dresden)
Zeitraum: 06.02.2017- 24.03.2017
Nach unserem Staatsexamen im November 2016 an der TU Dresden entschlossen wir uns gemeinsam in das Abenteuer Brasilien zu starten.
Nach bestandenem Examen und Erhalt unserer Approbation erfuhren wir über Bekannte vom Zahnärztlichen Hilfsprojekt Brasilien e.V.. Sofort waren wir von diesem Projekt und der Idee für 6 Wochen nach Brasilien zu reisen begeistert.
Im Rahmen des zahnärztlichen Hilfsprojekts Brasilien e. V. haben wir zu zweit 8 Wochen lang in Olinda, Pernambucco, Brasilien gearbeitet. Ganz unkompliziert haben wir nach einem kurzen Telefongespräch mit Ruben Beyer direkt eine Zusage bekommen.
Sehr spontan haben wir uns im Sommer 2015 dazu entschlossen eine Famulatur in Brasilien zu machen. Nach einigen Telefonaten mit Ruben Bayer haben wir auch schon die Flüge gebucht und in ein paar Wochen sollte unsere Reise beginnen.
Vom Zahnärztlichen Hilfsprojekt Brasilien e.V. erfuhr ich bereits in meinem ersten Semester bei einer Infoveranstaltung der Fachschaft über Famulaturen im Ausland. Das ZHB begeisterte mich sofort, da es Straßen- und Armenkindern aus brasilianischen Favelas zahnärztliche Grundversorgung bietet.
Drei Wochen nach Abschluss meines Staatsexamens in Zahnmedizin ging es für mich und eine Studienfreundin für eine sechswöchige Famulatur nach Brasilien. Unsere Vorbereitungszeit war auf ein Minimum reduziert, da wir zunächst eigentlich eine Famulatur in Sri Lanka planten.
„Plant eineinhalb Jahre Vorbereitungszeit ein!“, dieser Satz spukte allgegenwärtig in meinem Kopf herum, während ich mit einer Studienfreundin unsere Famulaturvorbereitungen traf.
Schon früh im Studium beschäftigte uns der Gedanke eine Auslandsfamulatur zu machen. Durch die Fachschaft stießen wir auf den gemeinnützigen Verein „Zahnärztliches Hilfsprojekt Brasilien e.V.“, der unter der Leitung von ZA Ruben Beyer mehrere Behandlungsstationen an katholischen Schulen für Kinder aus den Favelas in und um Recife im Nordosten Brasiliens betreibt. Das Interesse war sofort geweckt.